papperlapapp
in der welt
die nichts zusammenhält
ausser ihre existenz
ein netz ohne enden
ohne pfeiler
frei von wänden
geschehen die dinge
spontan gewollt
und im sehen
verstehen
und fühlen
wird sie mir
durch das denken
von hinten wieder aufgerollt
hinter der zeit
die ich sah
als ich mit der frage
Warum?
dir plötzlich
ein stück näher war
keine antwort - war das ziel
nur jetzt im raum
so ganz allein
durchkreuzt die wache liebe
mein herz
ein langsam wachsender baum
gesprochen nicht umgehört zu werden
ins ichige nichts
zerfällt die bedeutung
in anderem licht
und bricht
die kontinuitäten des wir
gewachsen gibt es gründe
im nie gänzlich brüchigen hier
© sAn - s.r.p.