ORANGE
wenn Irre hoffen, irrt Hoffnung nie

Ich erinnere mich
in Worten nebenbei nur was
im Herzen unbeschreibblich wie
in deinem Gesicht - orange.
Die Zeit an der Ewigkeit bricht - lächelnd.
Die Jahre zwischen gestern und heute
werden Augenblicke nur
und tauchen uns ein
ganz
lebendig
orange pur.

Ja, erinnere uns
schwelgend und treibend - wir.
zeigt den Wunsch
und leicht verhalten
ist alles beim Alten
und hat sich doch bewegt
und uns erregt
wie in den ersten Tagen
als wir erlagen orange getauft
uns in den Armen.
schüchtern verrät das Lachen uns
und den Wunsch im Gesicht
das Liebe uns trägt und nie zerbricht.

Ich erinnere mich an lebendigste Nächte
und die Tage danach so orange
dass nur die Zeit und der Zweifel zerbrach.
Und die Bilder quellen wieder hervor
und drängen sich dicht bis an dein Ohr
und wie wir sie als Worte formten
ihr Klang und ihr Gesicht
das ist, was nicht erlischt.
Orange vermischt sich wieder Bild und Ton
und schon füllt sich mit Leben,
was vorher Streben
und halb nur uns berührte
zur Blindheit schnell verführte;
zufrieden fließen wir, wie guter Wein
orange - orange nur will ich sein.

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